Organhaftung ist ein Thema, das aktuell Wirtschaft und Politik beschäftigt – auch vor dem Hintergrund schwerer Wachstumseinbrüche durch restriktives Reputationsmanagement, zum Beispiel für die Branchen Automotive, Finanzwirtschaft und Gesundheit. Vorstände laufen durch unerkannte oder falsch eingeschätzte Risiken im Unternehmen Gefahr, nicht nur ihren Posten zu verlieren, sondern sich auch vor Gericht verantworten zu müssen.
Die Kommunikation ist für Verantwortungsträger das entscheidende Instrument, um solchen Risiken vorzubeugen, diese zu identifizieren, umzukehren und in Reputationspotenziale zu verwandeln.
Das Wirtschaftsforschungsinstitut IWB erarbeitet in Kooperation mit Wirtschaft und Politik Kommunikationsstrategien, die effiziente Vorbeugungsmaßnahmen aber auch Vorwärtsstrategien ermöglichen.
Was für Verantwortungsträger aus der Wirtschaft gilt, das gilt auch für die Kommunikation politischer Verantwortungsträger sowohl innerhalb der föderalen Strukturen in der politischen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland, als auch zwischen Deutschland, der Europäischen Union und internationalen Partnern und Institutionen. Im Bereich Subventionspolitik spielt Reputations- und Kommunikationsmanagement sogar eine erfolgstreibende Rolle, die nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Quelle: news4today